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10 Tipps wie man Babys helfen kann, Krabbeln zu lernen

Es gibt eine Reihe von wichtigen Meilensteinen, die Ihr Baby schon früh im Leben erreichen wird. Von einfachen Aufgaben wie Aufsetzen oder Heben des Kopfes bis hin zu fortgeschritteneren Bewegungen wie dem Umdrehen – diese kleinen Errungenschaften sind immer herzerwärmend. Aber es gibt nichts Schöneres, als Zeuge zu werden, wie Ihr Baby zum ersten Mal krabbelt!

In diesem Beitrag erklären wir Ihnen alles, was Sie über das Krabbeln Ihres Babys wissen müssen. Wir sagen Ihnen, wann Sie damit rechnen können, Ihr Baby krabbeln zu sehen, und wir geben Ihnen 10 einfache Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Kleinen helfen können, diesen Meilenstein zu erreichen!

Wann beginnen Babys zu krabbeln?

Viele Eltern möchten ihr Baby unbedingt krabbeln sehen und beobachten die Entwicklung ihres Babys genau. Natürlich ist daran absolut nichts falsch! Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass alle Babys unterschiedlich sind und einem anderen Entwicklungsweg folgen.

Einige Neugeborene fangen vielleicht schon früh an, sich umzudrehen, aber es dauert lange, bis sie anfangen zu krabbeln. Andere Säuglinge fangen vielleicht spät an, sich umzudrehen, beginnen aber bald darauf zu krabbeln und zu laufen. Jedes Kind ist einzigartig.

Im Allgemeinen fangen Säuglinge im Alter von drei bis fünf Monaten an, sich umzudrehen. Es kann sein, dass sich Ihr Baby vom Rücken auf den Bauch oder umgekehrt dreht oder dass es sich einfach halb auf die Seite rollt. Wie auch immer Ihr Baby sich dreht und wälzt, es ist eine Leistung, die gefeiert werden muss!

Die meisten Babys beginnen im Alter von sechs bis zehn Monaten zu krabbeln. Wie beim Umdrehen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr Baby anfangen könnte zu krabbeln. Zum Beispiel kann Ihr Kleines anfangen, auf dem Bauch über den Boden zu wackeln. Oder es kann sich mit den Beinen herumschieben. Andere wiederum benutzen vielleicht ihre Arme, um ihren winzigen Körper herumzuziehen. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu krabbeln!

Es ist auch wichtig zu beachten, dass es keinen schlüssigen Beweis dafür gibt, dass Babys, die früher im Leben krabbeln, später im Leben klüger, stärker oder gesünder werden. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Säuglinge, die früher zu krabbeln beginnen, als Kinder stärkere motorische und sensorische Fähigkeiten entwickeln können. Andere Forschungen finden jedoch das genaue Gegenteil, nämlich dass es keinen Zusammenhang zwischen den Meilensteinen der frühen Entwicklung und den kognitiven Fähigkeiten von Kindern im Alter von sechs bis 11 Jahren gibt.

Die Moral der Geschichte ist folgende: Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, wenn Ihr Baby spät krabbelt!

10 Tipps, um Ihr Baby zum Krabbeln zu bringen

Ganz gleich, ob Ihr Kleines noch ein Neugeborenes ist oder die Sechsmonatsmarke erreicht hat und sich bereits umdreht, Sie warten wahrscheinlich ungeduldig auf den Tag, an dem Ihr Baby anfängt zu krabbeln! Hier sind 10 großartige Möglichkeiten, Ihr Freudenbündel auf seinem Entwicklungsweg zu unterstützen.

1) Geben Sie Ihrem Baby viel Zeit für den Bauch

Eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können, um die Entwicklung der Muskeln Ihres Babys zu unterstützen, ist, ihm viel Zeit für den Bauch zu geben. Vereinfacht ausgedrückt, ist dies einfach die Zeit, die Sie Ihrem Baby erlauben, auf dem Bauch zu verbringen.

Diese Position ist vorteilhaft für die Muskeln in Armen, Beinen, Rücken und Nacken Ihres Babys, die Ihrem Baby beim Krabbeln helfen. Die Zeit auf dem Bauch funktioniert oft am besten im Kinderzimmer oder in der Säuglingsstation, damit Ihr Baby einen persönlichen Raum hat, in dem es sich wohlfühlen kann.

2) Ermutigen Sie Ihr Baby dazu, mit erhobenen Händen zu spielen

Eine weitere Möglichkeit, die Muskeln Ihres Babys beim Wachstum zu unterstützen, besteht darin, sie mit erhobenen Händen spielen zu lassen. Versuchen Sie, die Arme während der Bauchzeit auf ein Kissen oder ein Stofftier zu legen.

Sie können es auch ermutigen, seine Hände auf erhöhte Gegenstände (z.B. Möbel oder Spielzeug) zu legen, während es sitzt. Achten Sie nur darauf, dass Ihr Baby beaufsichtigt wird, damit es nicht umfällt!

3) Heben Sie Ihr Baby vom Boden ab

Helfen Sie Ihrem Kleinen bei einem Beintraining, indem Sie ihn ein wenig vom Boden abheben. Sie können Ihr Baby an den Armen oder Achselhöhlen gerade so weit anheben, dass es sein Körpergewicht tragen kann, aber nicht so weit, dass die Füße den Boden verlassen. Auf diese Weise kann Ihr Baby die Bewegung des Gehens üben und seine Beine stärken.

4) Lassen Sie Ihr Baby vor einem Spiegel spielen

Nutzen Sie die natürliche Neugier Ihres kleinen Freudenbündels und lassen Sie sie vor dem Spiegel spielen! Sie werden ihr eigenes Spiegelbild untersuchen wollen, was dazu führen wird, dass sie sich hochhalten und sich zum Spiegel strecken. Diese Bewegungen werden dazu beitragen, dass Ihr Baby im Nu krabbeln kann!

5) Verwenden Sie Spielzeug, um das Krabbeln zu fördern

Nichts bringt die Menschen so in Bewegung wie eine kleine Belohnung! Dasselbe gilt für Babys; sie brauchen nur den richtigen Anreiz. Legen Sie das Lieblingsspielzeug Ihres Babys – oder ein brandneues Spielzeug – während der Bauchzeit vor das Baby.

Sie können die Spielsachen auch während des Spielens außerhalb ihrer Reichweite platzieren. Spieltunnel sind auch eine gute Möglichkeit, das Krabbeln zu fördern.

6) Nehmen Sie Ihr Baby aus den Hilfsgeräten heraus

Kinderwagen, Hochstühle, Autositze und Gehhilfen sind für Ihr Baby unverzichtbar. Sie können jedoch die muskuläre Entwicklung Ihres Babys behindern.

Da diese Gegenstände so viel Halt bieten, ist Ihr Kind nicht gezwungen, seine eigenen Muskeln einzusetzen, um sein Gewicht zu tragen. Dies kann zu einer verzögerten Entwicklung führen, deshalb sollten Sie die Zeit, die Sie für die Stützvorrichtungen benötigen, begrenzen.

7) Erlauben Sie Ihrem Baby, auf allen Seiten zu spielen

Versuchen Sie, Ihr Baby während des Spielens in verschiedene Positionen zu bringen und es auf allen Seiten spielen zu lassen. Eine gleichmäßige Mischung aus rechter Seite, linker Seite, Rücken und Bauch wird dem Körper Ihres Kleinen helfen, stark und gesund zu werden.

8) Krabbeln Sie mit Ihrem Baby

Um Ihr Baby zum Krabbeln zu bringen, lassen Sie es üben! Eine gute Möglichkeit dazu ist es, neben Ihrem Baby zu liegen und seinen Bauch zu stützen, während es auf allen Vieren ist.

Halten Sie den größten Teil des Körpergewichts Ihres Babys sanft, während Sie seine Hände und Füße immer noch den Boden berühren lassen. Dadurch wird es mit dem Gefühl und den Bewegungen des Krabbelns vertraut gemacht.

9) Lassen Sie Ihr Baby nicht zu hart arbeiten

Denken Sie daran, geduldig zu sein und Spaß mit Ihrem geliebten Menschen zu haben! Wenn Ihr Baby während des Spielens unruhig wird oder zu weinen beginnt, ist es in Ordnung, es abzubrechen. Legen Sie es einfach auf den Rücken, halten und schaukeln Sie es oder lassen Sie es etwas schlafen.

Es ist wichtig, dass Ihr Baby positive Assoziationen mit der Zeit im Bauch und mit Krabbelübungen hat! Zwingen Sie Ihr Baby also nicht dazu, wenn es keine Freude daran hat, und schenken Sie Ihrem Kleinen immer viel Zuneigung, wenn die Krabbelübungen vorbei sind.

10) Sicherheit steht immer an erster Stelle

Zu guter Letzt, aber ganz sicher nicht zuletzt, steht die Sicherheit immer an erster Stelle! Sie können damit beginnen, Ihr Haus kindersicher zu machen und Ihre Böden sauber zu halten. Ein schmutziger Boden kann zu Hautreizungen oder einem kleinen Babyausschlag führen.

Wenn Ihr Baby einen Ausschlag oder eine trockene Haut entwickelt, sollten Sie sichere, sanfte Baby-Hautpflegeprodukte verwenden. Und schließlich – und es lohnt sich, dies millionenfach zu wiederholen – lassen Sie Ihr Baby niemals unbeaufsichtigt, auch nicht nur für eine Minute.

Was tun, wenn Ihr Baby nicht zu krabbeln beginnt?

Wenn Ihr Baby nicht bis zur Sieben- oder Achtmonatsmarke krabbelt, machen Sie sich möglicherweise Sorgen. Aber denken Sie daran – es gibt keine stichhaltigen Beweise dafür, dass Babys, die in höherem Alter krabbeln lernen, als Folge davon andere Entwicklungsprobleme haben. Es besteht also kein Grund zur Sorge, wenn Sie nicht bemerkt haben, dass Ihr Baby bis etwa acht Monate krabbelt. Verwenden Sie einfach weiterhin die oben aufgeführten Tipps, und Ihr Baby wird krabbeln, bevor Sie es merken!

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass es einige Umstände gibt, unter denen Sie einen Kinderarzt aufsuchen müssen. Wenn Ihr Kind keine normalen Anzeichen von Beweglichkeit zeigt – Rollen, Schlurfen, Rutschen auf dem Boden – sollten Sie es zu Ihrem Kinderarzt bringen. Wenn Ihr Baby im Alter von sechs oder sieben Monaten keine dieser Grundbewegungen ausführen kann, ist es notwendig, einen Arzt zu konsultieren.

Da so viele Meilensteine so schnell erreicht werden, könnte es sich schwierig anfühlen, mit den Entwicklungen Ihres Kleinen Schritt zu halten. Aber zu sehen, wie Ihr Baby zum ersten Mal durch das Haus krabbelt, ist ein Moment, den Sie bestimmt nicht vergessen werden! Mit den Tipps, die wir Ihnen hier gegeben haben, wird Ihr kleines Freudenbündel auf dem Weg zu dieser wunderbaren Babyleistung sein.

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